Emotionsfokussierte Paartherapie in Braunschweig
Emotionsfokussierte Paartherapie in meiner Praxis in Braunschweig:
Die emotionsfokussierte Paartherapie (EFT nach Dr. Susan Johnson) ist eine der am besten erforschten Paartherapiemethoden, und wird in den USA sowie in Europa (besonders in den Niederlanden) erfolgreich angewendet. Auch in Deutschland etabliert sie sich inzwischen. Ihre Wirksamkeit, wenn Paare wirklich zusammensein wollen, ist zu 70% erfolgreich.
Die EFT stützt sich auf die aktuellsten Erkenntnisse der Bindungs- und Gefühlsforschung und integriert diese mit Erkenntnissen zur Selbstregulation und der partnerschaftlichen Gefühlsregulation.
Während sich viele Paarschulen mit Kommunikationsregeln und dem Finden von oberflächlichen Lösungen beschäftigen, stellt die emotionsfokussierte Paartherapie, auf emotionaler Grundlage wieder eine verlorene Verbindung her. Wenn diese wieder besteht ändert sich die Kommunikation von selbst…
Wir gehen hier davon aus, in der emotionsfokussierte Paartherapie in Braunschweig, das man als Mensch das natürliche Bedürfnis hat, zu jemandem zu gehören, also Bindung einzugehen und Nähe zu suchen. Wenn wir eine feste Partnerschaft eingehen wird dieses Ur-Gefühl von Zusammengehörigkeit angesprochen: Dies ist mein wichtigster Mensch, hier kann ich Sicherheit und Nähe erfahren, egal was mir in der Welt passiert... Wenn dieses starke Gefühl, durch Mißverständnis, Streit, Abweisung in Gefahr gerät, werden entsprechende Ängste mobilisiert. Das menschliche Gehirn reagiert auf die Angst vor Verlust exisentiell: Angst verlassen zu werden, Hilflosigkeit, Zorn über Vertrauensbruch... Aus diesen starken Emotionen heraus können sich Verhaltensmuster in der Partnerschaft entwickeln. Häufig entstehen zunächst die Rollen:
- einer ist Verfolger, der andere vielleicht der Rückzügler. Hierraus ergibt sich im Musterverhalten, ein (an verschiedenen Inhalten) sich wiederholendes Rollenspiel...
- Manchmal haben wir auch zwei Verfolger, hier kann es recht turbulent zugehen.
- Wenn zwei Rückzügler zusammen finden, entsteht die Gefahr des Schweigens und der Entfremdung.
Hier entstehen dann Teufelkreise
Unser Bindungsverhalten ist jedoch vorgeprägt, durch die frühen Bindungserfahrungen mit den Eltern (oder Erziehenden). Wenn da alles sehr gut gelaufen ist, ist das Erfahrungsgedächtnis des Einzelnen bezüglich Bindung, nicht mit großen Verletzungen oder Verlusten belegt. Es kann aber auch anders sein. Dies spielt dann auch in der Bindung zu einem Partner eine Rolle.